Bruyère-Holz, gewonnen aus den Wurzelknollen der Baumheide, ist seit mehr als 150 Jahren das bevorzugte Material für Tabakpfeifen. Dieser Beitrag beleuchtet die Besonderheiten des Bruyère-Holzes, seine Herkunft und die Gründe für seine Beliebtheit.
Die Baumheide und ihr kostbares Holz:
Mediterraner Ursprung: Die Baumheide ( Erica arborea ) wächst hauptsächlich an steilen Hängen und auf kargen, steinigen Böden in den Küstenregionen des Mittelmeerraums. Versuche, die Pflanze in anderen Regionen anzubauen, sind bislang nicht erfolgreich gewesen.
Die Wurzelknolle als wertvoller Rohstoff: Für die Pfeifenherstellung wird nicht der Stamm, bloggang sondern die Knolle zwischen Wurzelstock und Stamm verwendet. Diese Knollen benötigen mindestens 15 Jahre, oft sogar 30 bis 60 Jahre, um eine brauchbare Größe zu erreichen.
Langsames Wachstum als Qualitätsmerkmal: Wassermangel, raue Winterstürme und sengende Sommerhitze führen zu einem langsamen Wachstum, das dem Bruyère seine herausragenden Eigenschaften als Rohmaterial für Pfeifen verleiht.
Die Bearbeitung des Bruyère-Holzes:
Ernte und Lagerung: Die Ernte der Knollen erfolgt im Winter. Nach der Ernte werden die Knollen mehrere Monate gelagert und gelegentlich bewässert.
Kochen in Kupferkesseln: Anschließend werden die Holzstücke bis zu zwölf Stunden in Kupferkesseln gekocht, um Säfte, Harze und Säuren zu entziehen. Durch Spuren des Kupfers werden die im Holz enthaltenen Mineralien neutralisiert.
Trocknung und Lagerung: Abschließend wird das Holz über mehrere Wochen getrocknet und dann für mehrere Monate eingelagert.
Die Baumheide und ihr kostbares Holz:
Mediterraner Ursprung: Die Baumheide ( Erica arborea ) wächst hauptsächlich an steilen Hängen und auf kargen, steinigen Böden in den Küstenregionen des Mittelmeerraums. Versuche, die Pflanze in anderen Regionen anzubauen, sind bislang nicht erfolgreich gewesen.
Die Wurzelknolle als wertvoller Rohstoff: Für die Pfeifenherstellung wird nicht der Stamm, bloggang sondern die Knolle zwischen Wurzelstock und Stamm verwendet. Diese Knollen benötigen mindestens 15 Jahre, oft sogar 30 bis 60 Jahre, um eine brauchbare Größe zu erreichen.
Langsames Wachstum als Qualitätsmerkmal: Wassermangel, raue Winterstürme und sengende Sommerhitze führen zu einem langsamen Wachstum, das dem Bruyère seine herausragenden Eigenschaften als Rohmaterial für Pfeifen verleiht.
Die Bearbeitung des Bruyère-Holzes:
Ernte und Lagerung: Die Ernte der Knollen erfolgt im Winter. Nach der Ernte werden die Knollen mehrere Monate gelagert und gelegentlich bewässert.
Kochen in Kupferkesseln: Anschließend werden die Holzstücke bis zu zwölf Stunden in Kupferkesseln gekocht, um Säfte, Harze und Säuren zu entziehen. Durch Spuren des Kupfers werden die im Holz enthaltenen Mineralien neutralisiert.
Trocknung und Lagerung: Abschließend wird das Holz über mehrere Wochen getrocknet und dann für mehrere Monate eingelagert.